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Die IBUg gehört in diesem Jahr zu den Preisträgern des Wettbewerbs PlusPunkt Kultur. Gemeinsam mit 30 weiteren kulturell Engagierten hat sie sich gegen Bewerber aus dem gesamten Bundesgebiet durchgesetzt. Neben einem Preisgeld erhält das Projekt IBUg damit eine Würdigung auf nationaler Ebene. Der Preis wurde am 1. Oktober 2010 in Berlin übergeben.

Mehr Informationen unter plus-punkt-kultur.de

Kulturelle Bildung ist bundesweit ein vieldiskutiertes und zentrales kultur- und jugendpolitisches Thema. Das Land Berlin hat 2008 ein ressortübergreifend erarbeitetes „Rahmenkonzept Kulturelle Bildung“ auf den Weg gebracht. Bestandteil des Rahmenkonzeptes ist der Projektfonds „Kulturelle Bildung“. Dieser Fonds hat seit 2008 über 400 Kooperationsprojekte gefördert, die für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene neue Zugangsmöglichkeiten zu Kunst und Kultur schaffen. Das Rahmenkonzept wird zurzeit fortgeschrieben, ressortübergreifend in Arbeitsgruppen konkretisiert und mit einem Maßnahmekatalog untersetzt.

5. Oktober 2009, Berlin
Mehr Informationen unter www.lkj-berlin.de

Mit dem jährlich ausgeschriebenen PlusPunkt KULTUR-Preis fördert die Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ) e.V. das freiwillige, junge Engagement in der Kultur. Bewerben können sich Jugendliche und junge Erwachsene bis 30 Jahre mit laufenden Projekte, Projektideen bzw. -konzepte ausgezeichnet, die für ein Engagement in der Kultur nachhaltig begeistern.

Bewerbungsschluss: 1. November 2009
Mehr Informationen unter plus-punkt-kultur.de

Die Stärken Kultureller Bildung in ihrer Qualität zwischen der Vermittlung von Kunst und Gesellschaft bestmöglich zu entfalten, dafür hat die BKJ sich auch im Jahr 2008 stark gemacht. In ihrem jetzt erschienen Tätigkeitsbericht rücken die Indikatoren für die Qualität Kultureller Bildung in den Fokus der Retrospektive. Daraus werden Schlussfolgerungen nicht nur für das laufende Jahr gezogen: Kulturelle Bildung zu stärken ist eine Investition in die Qualität von Bildung. Dabei gilt es, die Politik für die bessere Förderung der Infrastruktur zu mobilisieren.

Mehr Informationen unter www.bkj-remscheid.de

Kulturschulen stellen die künstlerisch- ästhetische Dimension in den Mittelpunkt ihres Schullebens: Im Unterricht genauso wie in Projekten, auf dem Schulhof und in der Vernetzung mit ihrem Sozialraum.
Derzeitig beschäftigt sich die BKJ intensiv mit der Erarbeitung eines Konzeptes für kulturelle Schulentwicklung. Innerhalb dieses Arbeitsprozesses hat sie Konzepte und Instrumente verschiedener Fachvertreter gesammelt. Die „Werkzeugbox kulturelle Schulentwicklung“ enthält Dokumente aus den Bereichen der Schulentwicklung, der Qualitätsentwicklung von Kooperationen zwischen Kultur und Schule sowie von der BKJ entwickelte Arbeitshilfen für die Entwicklung von Kulturschulen.

Mehr Information unter www.lebenskunstlernen.de

Durch Zusammenarbeit gewinnen! 2009 vergibt MIXED UP fünf Preis im Wert von je 2.500 Euro für gelungene Kooperationen zwischen Kultur und Schule.
MIXED UP wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und steht unter Schirmherrschaft der Bundesjugendministerin Ursula von der Leyen. 2009 startet MIXED UP in eine neue Runde! Ab dem 20. April 2009 können sich Kooperationsteams aus Schulen und Trägern der Kulturellen Bildung bewerben. Die Besonderheit in diesem Jahr: Einer der fünf Anerkennungspreise wird als „Sonderpreis Lebenskunst lernen“ an eine  Kooperation vergeben, die zeigt, wie Integration und Teilhabe durch Kunst und Kultur gelingen kann.

Bewerbungsschluss: 30. Juni 2009

Mehr Informationen unter www.mixed-up-wettbewerb.de

 

Die Datenbank „Kultur macht Schule“ der BKJ will Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der kulturellen Kinder- und Jugendbildung sowie Lehrerinnen und Lehrer bei der Organisation von Kooperationen unterstützen. Außerdem zeigt sie, was Schulen im Verbund mit Trägern der kultureller Kinder- und Jugendbildung schon auf die Beine gestellt haben. Dort kann man neben interessanten Kooperationsprojekten auch nach Themen und Kunstsparten, nach Bundesländern und Schulformen recherchieren. 

Mehr Informationen: db.kultur-macht-schule.de

Einstimmig hat der Sprecherrat des Deutschen Kulturrates am vergangenen Mittwoch den Vorsitzenden der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ) erneut zum Präsidenten gewählt. Damit tritt Prof. Dr. Max Fuchs seine fünfte Amtszeit als Vorsitzender des ehrenamtlichen Vorstands des Deutschen Kulturrates bis zum Jahr 2011 an. Zu seinen Stellvertretern wurden ebenfalls wiederholt Christian Höppner (Generalsekretär des Deutschen Musikrats) und Dr. Georg Ruppelt (Direktor der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek – Niedersächsische Landesbibliothek Hannover) gewählt.

Mehr Informationen unter www.bkj-remscheid.de/index.php?id=161&backPID=161&tt_news=4102

Angesichts der drohenden Auswirkungen der Finanzkrise auf Angebote und Strukturen der Kulturellen Bildung als sogenannte „freiwillige Leistung“ hat die BKJ-Mitgliederversammlung die Einrichtung einer Ad hoc-Arbeitsgruppe „Rechtsanspruch auf Kulturelle Bildung – Kulturelle Bildung als pflichtige Aufgabe in Ländern und Kommunen sichern“ beschlossen. Beim ersten Treffen am 25. März 2009 wurden bereits vorliegende einzelgesetzliche Regelungen zusammengetragen, Strategien diskutiert und Vorgehensweisen verabredet, um die Kulturelle Bildung als pflichtige Selbstverwaltungsaufgabe in den Ländern und Kommunen durch gesetzliche Vorschriften zu sichern und aus dem Status einer „freiwilligen Leistung“ herauszuführen.

Mehr Informationen unter www.bkj-remscheid.de/index.php?id=161&backPID=161&tt_news=4129

Die Enquete-Kommission des Deutschen Bundestags „Kultur in Deutschland“ hat in ihrem Schlussbericht (Drucksache 16/7000) empfohlen, eine Bundeszentrale für kulturelle Bildung einzurichten.
 
Der Deutsche Kulturrat sieht wie die Enquete-Kommission „Kultur in Deutschland“ eine Reihe von Aufgaben auf Bundesebene zur Stärkung der kulturellen Bildung. Zu diesen Aufgaben zählen:
  • Verdeutlichung der gesellschaftlichen Bedeutung von Kunst und Kultur,
     
  • Beförderung des interdisziplinären Austausch,
     
  • Einbeziehung von Migranten und deren Organisationen,
     
  • Stärkung der Zusammenarbeit von Schule und außerschulischen Einrichtungen
     
  • Öffnung des Bildungsbegriffs,
     
  • Stärkung der kulturellen Seniorenbildung,
     
  • Verbesserung der Vernetzung in Europa,
     
  • Erstellung und Bereithalten eines Glossars zur kulturellen Bildung unter Einbeziehung der Debatten im UNESCO-Kontext,
     
  • Identifizierung der übergreifenden Fragestellungen,
     
  • Service für Multiplikatoren im Bereich der kulturellen Bildung,
     
  • Service für „Endverbraucher“.
 
Der Deutsche Kulturrat befürwortet daher die Einrichtung einer Plattform Kulturelle Bildung in der Verantwortung der maßgeblichen Bundesverbände, um diese Aufgaben auf Bundesebene zur Stärkung der kulturellen Bildung wahrzunehmen. Eine solche Plattform sollte von den maßgeblichen Bundesverbänden aus dem Bereich der kulturellen Bildung gebildet werden, da sie durch ihre Verbindung zu den Praxisfeldern der kulturellen Bildung am ehesten den Vernetzungs- und Diskussionsbedarf sehen. Diese Plattform bedarf der finanziellen Unterstützung des Bundes. Weiter sieht der Deutsche Kulturrat das Erfordernis zur Einrichtung eines Fonds Kulturelle Bildung. Dieser Fonds sollte wie die bestehenden spartenspezifischen Fonds staatsfern Mittel vergeben. Er sollte von Bundesverbänden der kulturellen Bildung getragen und durch Bundesmittel unterstützt werden. Mit den Fördermitteln sollten die Akteure der kulturellen Bildung vor Ort gestärkt werden.

Mehr Informationen unter www.kulturrat.de/detail.php?detail=1516&rubrik=4